Einen Einblick in ihre Zapfsäulenproduktion im schottischen Dundee gewährte diese Woche die Firma Tokheim. Auf rund 11.000 Quadratmetern Fläche und mit insgesamt 318 festangestellten Mitarbeitern ist das Werk im Norden Großbritanniens eines der Hauptwerke für Zapfsäulen und Systeme des Herstellers. Andere Fabrikationsstätten liegen in Frankreich, den Benelux-Ländern, Indien, China und Brasilien. Etwa 80 bis 90 Zapfsäulen verlassen das Werk nach Angaben von Jake Short, Leiter Kundendienst bei Tokheim in Dundee, pro Tag. Und das ausschließlich auf Kundenbestellung. „Wir produzieren niemals auf Lager", so Short.
Keine Säule wie die andere
In zwei Schichten arbeiten die Mitarbeiter der Produktionsstätte Dundee. Und am Ende gleicht keine Zapfsäule der anderen, so Ken Scobie, Betriebsleiter des Tokheim-Werks Dundee. „Wir liefern keine Standard-Produkte.“ Zwar erhält jede Zapfsäule den gleichen Pumpenantrieb und den gleichen, Total Quality Meter genannten Kolbenmesser. Da hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon auf: Denn von außen gleicht keine Zapfsäule der anderen, sondern repräsentiert immer das Design des jeweiligen Kunden. Ihre Grundfarbe erhalten die Bauteile dabei via Pulverbeschichtung. Dafür investierte Tokheim in Dundee gerade erst umgerechnet rund 900.000 Euro in eine neue Pulverbeschichtungsanlage, die Ende des Jahres in Betrieb geht. Alle weiteren Gestaltungsmerkmale erhalten die Säulen dabei per Folierung, bei Tokheim in Dundee ebenfalls eine Eigenleistung. (cfm)
Mehr Details zur Zapfsäulenproduktion bei Tokheim in Dundee erfahren Sie in tankstellen markt 10/2014, das am 6. Oktober erscheint.