An rund 900 Aral-Stationen startet die Tankstellenkette mit dem Recup-System. An den teilnehmenden Tankstellen könen Kunden beim Kauf eines Kaffees oder Tees für unterwegs einen Mehrwegbecher ausleihen. Die Pfandgebühr beträgt einen Euro. Der Becher kann beim nächsten Tankstellenbesuch gegen einen sauberen eingetauscht und wieder mit einem Heißgetränk befüllt werden. An der Station werden die Recup-Becher in der Spülmaschine gereinigt, so dass alle Becher sauber und desinfiziert wieder in Umlauf kommen. Benötigen die Kunden die Recup-Becher nicht mehr, können sie diese bei allen 6.000 teilnehmenden Akzeptanzstellen zurückgeben und sie erhalten das Pfandgeld von einem Euro zurück.
Die Mehrwegbecher sollen bruchsicher, lebensmittelecht und geschmacksneutral sein. Sie bestehen eigenen Angaben zufolge aus 100 Prozent recyclebarem Kunststoff. Ein Recup-Becher soll bis zu 1.000 Spülmaschinenreinigungen schadlos überstehen. Aral bietet die Becher in drei Größen an: 0,2, 0,3 und 0,4 Liter.
Bei Aral entscheidet der jeweilige Tankstellenpartner, ob er am Recup-System teilnimmt. Die MÖG geht davon aus, dass sich im Laufe des Jahres mehr als die Hälfte der insgesamt rund 2.400 Tankstellen noch anschließen. (bg)
Ab 1. Februar: Aral schließt sich Recup-Pfandsystem an
Aral-Kunden können Getränke-to-go gegen Pfand im nachhaltigen Recup-Pfandbecher mitnehmen, unterwegs genießen und die Becher anschließend wieder bei 6.000 Ausgabestellen deutschlandweit abgeben.