Washtec mit Superoperator eine umfassende Kooperationsvereinbarung geschlossen, die zu Synergien in den Bereichen Vertrieb, Forschung & Entwicklung, Produktmanagement und Dienstleistungen führen soll. Denn obwohl Verbraucher mittlerweile standardmäßig nach digitalen und mobilen Diensten suchen, hat die Waschanlagenbranche nach Meinung von Washtec diese Nachfrage bisher nur sehr langsam oder ineffizient bedient.
"Schon bald werden Waschanlagenbetreiber die Vorteile der Digitalisierung vorinstalliert mit ihrer Waschtechnik bekommen", erklärt Michael Drolshagen, CEO von Washtec. Washtec stattet die Waschanlagentechnik bereits mit den notwendigen Voraussetzungen für eine Anbindung an die digitale Welt aus. Serienmäßig ist das das IoT-Gerät Wash-Link, das die Verbindung zu den digitalen Plattformen von Washtec ermöglicht. Um die Umstellung einer Waschanlage vom analogen auf den digitalen Betrieb so einfach wie möglich zu gestalten, wird die Lösung von Superoperator bei allen Maschinen von Washtec vorinstalliert. Diese nahtlose Integration soll nicht nur sämtliche Betriebsabläufe für die Waschanlagenbetreiber vereinfachen, sondern ihnen gleichzeitig Wachstum und mehr Rentabilität sichern. Eine Nachrüstung ist möglich. Portalanlagen ab Baujahr 2011 können mit dem Wash-Link nachgerüstet werden.
Für die Einführung einer App-basierten Autowäsche – hier können Endkunden Einzelwäschen oder Flatrates buchen, bezahlen und verwalten –, bedarf es weiterer Hardware-Komponenten an den Standorten, etwa die kamerabasierte Nummernschilderkennung. Wenn ein Betreiber sich dafür entscheidet, wird die Hardware wird von Washtec geliefert und vor der Einfahrt an der Halle der Waschanlage montiert.
Auslastung der Waschanlage steigern
Das oftmals wichtigste Ziel im Waschanlagengeschäft ist die Auslastung zu steigern. In Europa liegt die durchschnittliche Auslastung einer Waschanlage beispielsweise bei gerade einmal 27 Prozent. Nach der Pandemie gab es keine Anzeichen für einen Anstieg, sodass Betreiber neue Lösungen finden müssen, um damit ihren Erfolg zu sichern. Im internationalen Vergleich sieht Washtec einen recht konstant bleibenden Waschmarkt hinsichtlich der Waschzahlen. Washtec verfolgt das Ziel, neue Impulse mit Hilfe von Subscriptions/Flatrates zu setzen, um den Betreibern von Waschanlagen dabei zu helfen, nachhaltig mehr aus ihrem Waschgeschäft zu holen.
Das Konzept von Faltrates (Wasch-Abos) ist zwar nicht neu, aber im europäischen Umfeld gibt es bisher nur vereinzelt Lösungen, die zur Anwendung kommen. Klar ist: Führen Waschanlagenbetreiber ein Flatrate-Modell ein, steigen nachweislich der Umsatz und die Erlöse. Die festen wiederkehrenden Einnahmen über Flatrate-Kunden helfen dabei, ein fixes Grundeinkommen unabhängig von Wetter und anderen Einflüssen zu etablieren.
"Entweder wirst du digital oder du kannst einpacken."
Erkki Aminoff, der CEO von Superoperator.
„Die Gründung von Superoperator vor über einem Jahrzehnt resultierte aus der Idee, dass der Erfolg und die Zukunftsfähigkeit einer Waschanlage von einem großartigen Kundenerlebnis abhängt, das durch die Digitalisierung ermöglicht wird. Diese Erkenntnis gilt heute noch – entweder wirst du digital oder du kannst einpacken“, sagt Erkki Aminoff, der CEO von Superoperator.
"Die Vorteile der Digitalisierung kann man nicht hoch genug einschätzen – egal ob als Hersteller von Waschanlagentechnik oder als Waschanlagenbetreiber. Die Hardware von Washtec ist in Bezug auf Fortschrittlichkeit und Robustheit führend in der Branche. Es hat sich gezeigt, dass die Softwarelösung von Superoperator mit ihr am besten kompatibel ist. Gemeinsam liefern wir die Power, um die Anzahl der Wäschen zu steigern und innovative Lösungen zu entwickeln", schließt Drolshagen.
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