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Alternativen geraten ins Hintertreffen: Philip Morris kritisiert Entwurf zur Reform der Tabaksteuer

01.06.2021 00:54 Uhr
Alternativen geraten ins Hintertreffen: Philip Morris kritisiert Entwurf zur Reform der Tabaksteuer
Die Zentrale von Philip Morris.
© Foto: Philip Morris

Der aktuelle Entwurf zur Reform der Tabaksteuer stellt schadstoffreduzierte Produkte mit herkömmlichen Verbrennungsprodukten steuerlich gleich. Die Folge: Raucher steigen nicht auf schadstoffreduzierte Alternativprodukte um oder kehren sogar ganz zur Zigarette zurück.

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Nur 11 Prozent der 17 Millionen Raucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr einen ernsthaften Rauchstoppversuch unternommen, obwohl die gesundheitlichen Folgen des Rauchens seit Jahren bekannt sind. Mit E-Zigaretten und Tabakerhitzern sind seit einigen Jahren nachweislich schadstoffredzuierte Produktalternativen zur Zigarette für Raucher verfügbar. Leider zeigen aktuelle Umfragen, dass das Wissen über diese Produkte unter deutschen Raucher:innen kaum verbreitet ist. Der sofortige und komplette Verzicht auf Tabak und Nikotin ist nach wie vor die beste Option für Raucher. Wer diesen jedoch nicht anstrebt, sollte auf schadstoffreduzierte Produkte umsteigen.

"Das aktuell geringe Verbraucherwissen ist eine verpasste Chance, die zu Lasten einer informierten Verbraucherentscheidung der Raucher geht", sagt Dr. Alexander Nussbaum, Leiter Scientific & Medical Affairs bei Philip Morris. Denn: Laut Experteneinschätzung sind diese Alternativen zur Zigarette schadstoffreduziert und deswegen schon jetzt geeignet einen Beitrag zum Gesundheitsschutz von Raucher zu leisten.

"Wir brauchen eine differenzierte Regulierung von nikotinhaltigen Produkten, die sich klar an deren individuellem Risiko orientiert, in Verbindung mit einer gezielten Informationspolitik gegenüber den Rauchern. Nur so kann eine Vielzahl von ihnen zum Umstieg auf schadstoffreduzierte Produkte bewegt werden", sagt Maximilian Jell, Leiter Regulatory Affairs & Reduced Risk Products bei Philip Morris.

Stattdessen führt der aktuelle Entwurf zur Reform der Tabaksteuer in die genau falsche Richtung, da er nachweislich schadstoffreduzierte Produkte mit herkömmlichen Verbrennungsprodukten steuerlich gleichstellt. Die Folge: Raucher steigen nicht auf schadstoffreduzierte Alternativprodukte um oder im schlimmsten Fall kehren sie sogar ganz zur Zigarette zurück. (bg)

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KOMMENTARE


Rieß

03.06.2021 - 11:30 Uhr

"Die Folge: Raucher steigen nicht auf schadstoffreduzierte Alternativprodukte um oder im schlimmsten Fall kehren sie sogar ganz zur Zigarette zurück." Interessant, wie die Tabakfirmen inzwischen ihre seit Jahrzehnten hochgepriesenen Zigaretten fallen lassen, sprich fast schon schlecht reden. Das war vor zehn Jahren noch undenkbar. Tja, das liebe Geld...


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