Ubitricity wurde in Berlin gegründet und ist in vielen europäischen Ländern aktiv. Das Unternehmen arbeitet mit lokalen Behörden in Europa zusammen, um Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in bestehende Straßeninfrastrukturen wie Laternenmasten und Poller zu integrieren.
Mit der Übernahme will Shell die Expansion im wachsenden On-Street-Lademarkt für Elektrofahrzeuge vorantreiben und das Ladeangebot insgesamt ausbauen. Dieses umfasst aktuell bereits mehr als 1.000 Schnell- und Ultraschnell-Ladepunkte an rund 430 Shell-Tankstellen plus weltweit mehr als 185.000 Ladepunkte an unterschiedlichen Standorten wie Tankstellen, an Autobahnen und Elektro-Hubs.
Executive Vice President von Shell Global Mobility, István Kapitány, sagt: "Indem wir mit Städten und Kommunen zusammenarbeiten, möchten wir die wachsende Zahl von Shell Kunden unterstützen, die auf ein Elektroauto umsteigen wollen, und es Ihnen so bequem wie möglich machen. On-Street-Optionen wie Laternen-Lademöglichkeiten, die von ubitricity angeboten werden, werden für diejenigen, die in Städten leben und arbeiten oder keinen privaten Parkplatz haben, von entscheidender Bedeutung sein. Ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs, wir möchten unseren Kunden zugängliche und erschwingliche Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge bieten, egal wo sie sich befinden."
Für Lex Hartman, CEO von Ubitricity, ist Shell das passende Unternehmen, um die Wachstumsstrategie von Ubitricity zu unterstützen: "Was die Menschen an Ubitricity begeistert, ist, dass wir Ladepunkte in die bestehende öffentliche Infrastruktur integrieren und damit für jeden eine Möglichkeit schaffen, zu laden, wann und wo er Strom braucht. Vor allem in Städten, wo ein Großteil der Anwohner keine Möglichkeit hat, privat zu laden, kann diese Option den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug erleichtern. Sie ergänzt das bereits bestehende Angebot von Shell um ein weiteres Puzzleteil und eröffnet Elektrofahrer damit eine Fülle von Lademöglichkeiten, was Shell und Ubitricity deshalb zu einem perfect match macht." (bg)