Damit sollen die Positionen der überwiegend kleinen und mittelständischen Autohäuser und Werkstätten gegenüber den Wählern und der Politik klar und deutlich kommuniziert werden.
"Mit der Kampagne im Rahmen der Bundestagswahl wollen wir die Sichtbarkeit des ZDK in den sozialen Medien weiter stärken. So können wir unsere Positionen in die politische Diskussion einbringen und sowohl die Wahlbevölkerung als auch politische Entscheidungsträger erreichen", erklärt Arne Joswig, als ZDK-Vorstand verantwortlich für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
"Wir wollen informieren, wie sich politische Entscheidungen bei der Bundestagswahl 2021 auf den ökonomischen, technischen und digitalen Wandel im Kfz- und Verkehrssektor auswirken", so Joswig weiter.
Die Inhalte der Social Media-Kampagne stützen sich auf den fünfseitigen Forderungskatalog, den der ZDK im Frühjahr veröffentlicht hat. Schwerpunkte sind die Reduzierung von Emissionen durch E-Fuels und Biokraftstoffe, die Förderung aller alternativen Antriebsarten sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur und der nachhaltigen Energieerzeugung. Ein weiteres Themenfeld umfasst die Digitalisierung der Kfz-Branche, sprich Stärkung der digitalen Infrastruktur, digitale Fahrzeugzulassung im Autohaus und offener, diskriminierungsfreier Zugang zu Fahrzeugdaten. Wichtig sind dem ZDK auch das Miteinander und die individuelle Mobilität der Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören der Erhalt des innerstädtischen Verkehrs und der Verzicht auf ein striktes Tempolimit auf Autobahnen.
Unter dem Hashtag #unbegrenztmobil erscheinen bis zum Wahltermin am 26. September Grafiken, Bilder, Videos und Interaktionsbeiträge auf den Zdk-Kanälen. Begleitet wird die Kampagne von vier Interviews mit Bundestagsabgeordneten, die sich den Fragen des Kraftfahrzeuggewerbes stellen. Außerdem steht ein Podcast aus der Reihe ProMotor zur Verfügung, in dem Dr. Christoph Konrad, Leiter des ZDK-Hauptstadtbüros, die politische Arbeit des Verbandes und dessen Forderungen zur Bundestagswahl erklärt. (sh)