Durch das neue Gebäude der Spezialgase-Produktion werden die Produktionsprozesse effizienter gestaltet – auch mittels Automatisierung und Digitalisierung. "Wir wollen unseren Marktanteil in
Europa verdoppeln", betont Dr. Meike Schäffler, Vorstandsmitglied der Westfalen Gruppe. "Deshalb haben wir in den Ausbau 3,5 Millionen Euro investiert."
Folgende Gasgemische können im Werk Hörstel abgefüllt werden: Gasgemische für die Abgasuntersuchung (AU), für die eine Akkreditierung erforderlich ist; das Fertigarzneimittel Respadur® A (Stickstoffmonoxid), das bei Frühgeborenen eingesetzt wird; Wasserstoff-Gemische für Kalibrierung und Anlagensteuerung. Darüber hinaus können an einem neuen Füllstand Gase und
Gasgemische in Alumini® 70 Kleingebinde abgefüllt werden. Neu ist dabei, dass diese Druckdosen nach Gebrauch nicht entsorgt werden müssen, sondern wiederbefüllbar sind – made in Germany und weltweit einsetzbar. (bg)
Werk Hörstel: Westfalen Gruppe nimmt neue Gebäude in Betrieb
Mit neuen Füllanlagen und zugehöriger Analysentechnik können nun in großen Mengen zukunftsträchtige Gasgemische abgefüllt werden.