Kärcher hat seine Nachhaltigkeitsziele in den vergangenen Jahren durchgängig erreicht. Besonders bei der Einsparung von CO2 und der Abfallreduzierung konnten nach eigenen Angaben Erfolge verzeichnet werden. So seien die CO2-Emissionen seit 2017 um 20 Prozent reduziert worden, bei der Abfallmenge seie es 26 Prozent gewesen. Von 2017 bis 2019 habe man 102 Tonnen Kunststoff eingespart.
Wie das Unternehmen mitteilt, wurde beim CO2-Verbrauch an verschiedenen Stellen optimiert: Kärcher stellt seine Produkte vermehrt in den Märkten her, in denen sie auch verkauft werden, was Lieferwege reduziert. Der Warenverkehr läuft zunehmend über die Schiene ab und Photovoltaikanlagen auf den Gebäudedächern optimieren den Energiemix.
Die neue Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens sieht vor, dass bis 2021 alle Produktions- und Logistikstandorte weltweit CO2-neutral gestellt sind. Kärcher legt darüber hinaus den Fokus auf das Recycling von Rohstoffen, die Reduktion von Plastik bei Verpackungsmaterial, die Etablierung eines proaktiven Lieferanten-Risikomanagements und die Ausrichtung der sozialen Aktivitäten auf das Thema Werterhalt.
Kärcher orientiert sich in der Gestaltung seiner Nachhaltigkeitsstrategie an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Diese setzen weltweit einheitliche Maßstäbe für Prioritäten und Ziele einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030. Die Ziele sollen weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und insbesondere ökologischer Ebene dienen. Sie traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit bis 2030 in Kraft. (bg)
Ziele erreicht: Nachhaltigkeitsbericht von Kärcher
Im Zentrum stehen die Nachhaltigkeitsstrategie 2025 und die positive Entwicklung der vergangenen Jahre in all den Bereichen, zu denen das Unternehmen eine Verbindung hat: Produkte und Lieferketten, Mitarbeiter und die Natur, Kultur und Gesellschaft.