„Eine starke Allianz für E-Fuels – klimaneutrale flüssige Kraft- und Brennstoffe“. Mit diesem Slogan wird zukünftig die E-Fuel-Alliance für die regulatorische Anerkennung von flüssigen synthetischen Kraft- und Brennstoffen im politischen Berlin und Brüssel eintreten. Peter Seifried konnte als Vorsitzender der Initiative gewonnen werden, Ole von Beust ist deren Geschäftsführer. Seifried war bis 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung von Shell Deutschland und kann langjährige Tätigkeiten in Aufsichtsgremien und Verbänden vorweisen. Von Beust, von 2001 bis 2010 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, ist heute einer der geschäftsführenden Gesellschafter der von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft. Weitere Verantwortliche sind Udo Weber als stellvertretender Vorsitzender der Allianz und Georg Ehrmann als stellvertretender Geschäftsführer.
Die E-Fuel-Alliance wird Büros in Berlin und Brüssel unterhalten und damit Ansprechpartner für politische Entscheider zum Thema E-Fuels sein. Die Allianz wurde mit dem Ziel gegründet, in den kommenden Jahren die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Produktion und den Einsatz von klimaneutral aus CO2 und Wasserstoff synthetisch hergestellten Kraft- und Brennstoffen mitzugestalten und zu verbessern. Maßgeblich im Fokus steht dabei die Berücksichtigung von E-Fuels in der in 2021 geplanten Überarbeitung der EU-Regulierung für die CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. 2022 steht die Überarbeitung der CO2-Flottengrenzwerte für Lkw und schwere Nutzfahrzeuge an.
Alle Informationen über die Ziele und Hintergründe nebst Materialen zum Thema E-Fuels sind auf der Allianz-Homepage zu finden: efuel-alliance.eu (jr)