„Unsere repräsentativen Verbraucherbefragungen zeigen Jahr für Jahr, dass in einem Flächenland wie Deutschland die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen sehr eng mit dem Automobil verbunden sind. Die Pandemie hat diese Tatsache nochmal ganz besonders in den Fokus gerückt“, erklärt Jens Nietzschmann, DAT-Geschäftsführer. „Im Hinblick auf die in wenigen Wochen beginnende IAA möchten wir die von den Verbrauchern in der Regel nur ‚gefühlte‘ Bedeutung des eigenen Autos, einmal besonders eingängig mit den von uns regelmäßig ermittelten Fakten darstellen.“
So fühlen sich 89 Prozent ohne ihr Automobil in der Mobilität eingeschränkt, 86 Prozent macht das Autofahren Spaß. Gleichzeitig weisen die Fakten aus dem aktuellen DAT-Report aber auch darauf hin, dass 25 Prozent ihr Fahrzeug während der Pandemie häufiger genutzt haben.
Was die jährliche Fahrleistung betrifft, so ist diese in den vergangenen Jahren leicht gesunken – bedingt durch Corona im vergangenen Jahr sogar noch etwas deutlicher: 13.730 Kilometer wurden 2020 im Schnitt gefahren, ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber 2019.
Im Auto legen die meisten Pkw-Halter großen Wert auf Sauberkeit. So bestätigten 67 Prozent, dass ihnen ein innen und außen sauberes Auto wichtig sei, ansonsten würden sie sich nicht wohlfühlen.
„Die Kampagne wird bereits von zahlreichen Partnern aus Handel und Industrie sowie von Dienstleistern und Verbraucherverbänden unterstützt. Wir laden alle weiteren, an einer Unterstützung dieser Idee interessierten Multiplikatoren ein, uns mit ihrer Reichweite – ob online oder offline – zu unterstützen. Eine Besonderheit der Kampagne ist, dass uns Endverbraucher über eine Feedback-Funktion ihre Autogeschichte erzählen können. Wir sind gespannt was dabei herauskommt“, resümiert Jens Nietzschmann.
Zentrale Anlaufstelle der Kampagne ist die Webseite https://mobilitätistvielfalt.dat.de. Unterschiedliche Banner auf Fach- und Endverbraucherportalen sowie Social-Media-Aktivitäten begleiten die Aktion. (red)