Im Jahresverlauf wurden damit nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) knapp 2,2 Millionen Pkw neu zugelassen, das sind 5,2 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2020. Im letzten Vorkrisenjahr waren es von Januar bis Oktober noch 3,02 Millionen Pkw und damit rund 830.000 Fahrzeuge mehr gewesen.
17,1 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge waren batterieelektrisch, ein Drittel mehr als im Vorjahresmonat. 28,7 Prozent verfügten über einen Hybridantrieb (18,4 Prozent weniger). 36,2 Prozent der erstmals angemeldeten Pkw waren Benziner (minus 43,9 Prozent), 17,3 Prozent waren Diesel (minus 56,7 Prozent).
Als Grund für die starken Rückgänge sieht der ZDK hauptsächlich den Mangel an Halbleitern in der Fahrzeugproduktion. Das ist auch weiterhin auf dem Gebrauchtwagenmarkt sichtbar, wo rund 547.000 Pkw ihren Besitzer wechselten, 16,3 Prozent weniger als im Oktober 2020. Damit wurden im Jahresverlauf 5,7 Millionen gebrauchte Pkw verkauft, 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr. (sh)