Aral und REWE wollen als E-Mobilitätspartner bis Ende des Jahres 2024 mindestens 720 Ladepunkte an den Supermärkten anbieten. Die geplante Partnerschaft schließt zunächst 180 Mietobjekte von REWE ein. Zudem wird eine zusätzliche Ausweitung der Kooperation auf bis zu 600 nicht-unternehmenseigene Standorte in Deutschland geprüft. Die erste Ladesäule soll im vierten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden. "Im Rahmen unserer eigenen Klima-Ambitionen planen wir, bis 2024 insgesamt 4.000 Ladepunkte an bestehenden Mietobjekten und Neubauten zu installieren. Unsere Partnerschaft mit Aral leistet einen wichtigen Beitrag hierzu", sagt Telerik Schischmanow, REWE Group Vorstand.
Mit dem Ausbau des E-Ladeangebots auf Filialparkplätzen reagiert REWE vorausschauend auf das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz. Dieses besagt, dass ab 2025 alle nicht zum Wohnen genutzten Gebäude mit mehr als 20 Stellplätzen mindestens einen Ladepunkt ausweisen müssen. Auf jedem der ausgewählten REWE-Parkplätze werden im Rahmen der Kooperation mindestens zwei bis zu maximal sechs Schnellladesäulen errichtet, die mit Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Diese haben je zwei Ladepunkte und eine Ladeleistung von 150 kW. Darüber hinaus bietet Aral pulse die Plug & Charge-Technologie an, mit der Kunden an öffentlichen Ladestationen ohne Ladekarte oder App laden können. Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität, sagt: "Die 150-kW-Ladesäulen von Aral pulse erweitern das gesamte Angebot der REWE-Märkte und bieten Kunden den zusätzlichen Komfort, während des Einkaufs laden zu können." Die Zusammenarbeit begann bereits im Jahr 2016 und umfasst heute REWE To Go-Shops an 768 Aral Tankstellen.