Das Cleantech-Unternehmen Numbat und das familiengeführte Tankstellenunternehmen PM Pfennings gehen mit der Einbringung moderner Numbat-Ladesysteme an über 70 Tankstellen-Standorten einen wichtigen Schritt für die E-Mobilität. Viele der geplanten Installationen sollen bereits im Jahr 2023 realisiert werden.
Ausgestattet mit zwei Ladepunkten, kann Numbat die E-Autos mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt schnellladen. Bei gleichzeitiger Verwendung beider Ladepunkte sind es bis zu 150 Kilowatt. Zusätzlich sorgt der integrierte Numbat-Batteriespeicher mit einer Speicherkapazität von 200 Kilowatt für nachhaltiges Energiemanagement in den Stationen. Dank der zusätzlichen Batteriefunktion können laut Numbat hohe Lastspitzen vermieden, der Eigenverbrauch optimiert und die Kosten reduziert werden. Ein weiterer Vorteil des Batteriespeichers ist die Möglichkeit der Anbindung an die an vielen Pfennings-Standorten schon vorhandene hauseigene Photovoltaik-Anlage. So kann selbst erzeugter Solarstrom im Numbat gespeichert und entweder für das Schnellladen oder den Betrieb der Tankstelle verwendet werden.
Josef Busch, Geschäftsführer von Pfennings, sagt: "Numbat hat uns als ideale Ergänzung und Gesamtlösung für unsere Tankstellen überzeugt. Das System unterstützt unsere Philosophie "mit Energie voraus" und erfüllt mit dem Schnelllade-Angebot die Bedürfnisse unserer Kunden und Kundinnen. Gleichzeitig bietet uns Numbat mit dem kombinierten Batteriespeicher ein ganzheitliches Energiekonzept, mit dem wir den Stromverbrauch an den Stationen von PM Pfennings Mobility optimieren können."
Martin Schall, Co-Gründer von Numbat, macht deutlich: "Für uns ist die Kooperation mit PM Pfennings Mobility ein großer Schritt in die richtige Richtung, denn der Aufbau eines Schnellladeangebotes an Tankstellen macht ein Umdenken in der Branche sichtbar. Durch immer mehr E-Autofahrer und E-Autofahrerinnen findet die E-Mobilität hier Zugang zu optimalen Standorten. Pfennings stellt für uns einen wichtigen Vorreiter dar, der sich für die E-Mobilität und damit auch für die Energiewende starkmacht."