Am Hectronic-Terminal kann mit den unterschiedlichsten Methoden bezahlt werden – bei der gemeinsam umgesetzten Lösung für die SEG (Sparkassen-Einkaufsgesellschaft) werden alle in der Sparkassen-Finanzgruppe etablierten Payment-Lösungen angeboten (Giro-, Kreditkarten oder NFC). Die Transaktionen werden laut Hectronic im Hintergrund automatisiert verarbeitet und die Umsätze dem Konto des Betreibers gutgeschrieben.
Hec-Pay ist eigenen Angaben zufolge unabhängig von anderen Komponenten der Ladeinfrastruktur einsetzbar und kann flexibel integriert werden. Auch die Erweiterung eines bereits bestehenden Ladeparks sei problemlos möglich. Das Payment-Terminal kann pro Station zahlreiche Ladesäulen beziehungsweise Ladepunkte ansteuern. Die Lösung ist über eine Schnittstelle an das von der SEG betriebene Backend-Management-System angebunden.
Sven Stottmeier ist Leiter Business Unit E-Mobility, Fleetcards & Mobile Payment bei Hectronic. Er sieht in der Zusammenarbeit mit der SEG die Chance, kundenorientiertes Bezahlen von Ladevorgängen zu demonstrieren: "Unser Ziel: die Bezahlung von Ladevorgängen genauso einfach und kostengünstig wie das Bezahlen an der Tankstelle oder beim Parken zu machen. Kunden müssen im Mittelpunkt stehen und gängige Bezahlmöglichkeiten nutzen können."
Für Svenja Rode, Projektmanagerin E-Mobility bei der SEG, ist barrierefreies Zahlen via Giro- und Kreditkarte an Ladestationen "eine Grundvoraussetzung, wenn es um die Einführung von Ladeinfrastruktur geht". Hec-Pay ermögliche neue Lösungsansätze beim Aufbau und Nachrüsten von Ladeparks.
Ladeinfrastruktur: Hectronic setzt S-Finanzgruppe unter Strom
Mit dem Hec-Pay Bezahlterminal und der Cloudlösung Hec-Charge von Hectronic können bundesweit zukünftig bis zu 17.000 Standorte der S-Finanzgruppe ausgestattet werden.