Damit ergänzt das Unternehmen das bereits bestehende Angebot des Ladens auf dem Firmengelände und gibt zugleich den Startschuss zum Aufbau eines flächendeckenden Ladenetzes. Bis voraussichtlich 2025 will Shell dafür die Ladeinfrastruktur an wichtigen Verkehrsknotenpunkten in Deutschland bauen. Die nächsten Lkw-Ladesäulen sind in Hannover geplant. "Wir wollen der Dekarbonisierungspartner der Wahl sein und unseren Kunden dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu senken“, sagt Sönke Kleymann, Geschäftsführer euro Shell Deutschland. Daher bietet das Unternehmen seinen Tankkartenkunden neben dem verbrauchsarmen Shell Fuel Save Diesel auch die Möglichkeit, sich mit LNG, Bio-LNG und Wasserstoff zu versorgen.
Mit dem Angebot unterstützt Shell zugleich auch strategische Partner wie den Hamburger Hafen. "Bei der Transformation zu einem Null-Emissionen-Hafen setzt der Hamburger Hafen unter anderem auf Elektromobilität. Als Infrastrukturdienstleister ist es für die HPA von besonders großem Interesse, genügend Ladesäulen an zentralen Knotenpunkten auch für den Schwerlastverkehr zu errichten. Aus diesem Grund ist die Installation der E-Ladesäule für Lkw ein Meilenstein für Shell, aber auch für uns als Hamburger Hafen auf dem Weg in eine grüne Zukunft", sagt Myriel Newerla, Leitung Büro der Geschäftsführung der HPA.
Als Anbieter für Ladelösungen im Schwerlastsektor baut Shell neben dem öffentlichen Ladenetz auch das betriebliche Laden vor Ort – das sogenannte Private Depot Charging – weiter aus. Der Vorteil einer Ladeinfrastruktur im eigenen Depot: Die Fahrzeuge sind immer vollständig aufgeladen, wenn sie gebraucht werden und können auch über Nacht geladen werden.