"Hypercoat – High Gloss Protection – Evolution" ist eine Sprühversiegelung, die direkt nach der SB-Wäsche mit der Lanze auf das nasse Fahrzeug aufgetragen wird. Im Anschluss wird mit Fleckenfrei beziehungsweise Osmosewasser nachgespült. So erzeugt "Hypercoat" Glanz mit langanhaltendem Abperleffekt (Beading). Die Versiegelung soll ein Regenschild auf Lack und Scheibe erzeugen, der wochenlang vor schädlichen Umwelteinflüssen und anderen Verschmutzungen schützt.
Sonax-Kunde Dirk Drischmann sagt: "Vor allem die Langlebigkeit und der Wasser-Abperleffekt des Hypercoat waren überraschend, denn die Wirkung der gesprühten Versiegelung ist durchaus vergleichbar mit der einer mühsam per Hand aufgetragenen Keramikversiegelung. Und dies kommt auch gut bei unseren Kunden an. Allein in den SB-Bereichen konnten wir in den vergangenen Jahren unsere Umsätze zwischen 10 und 20 Prozent steigern." Drischmann betreibt in Schkeuditz und Umgebung acht SB-Waschplätze mit der Technik von Nilfisk-Alto und setzt seit einigen Jahren den "Hypercoat" sowie den Powerschaum von Sonax ein.
Die Si-Carbon-Technologie basiert nicht auf Wachs als Versiegelungskomponente, sondern setzt auf eine Rezeptur auf Basis leistungsstarker Carbon-Silizium-Polymere. Im Gegensatz zum normalen Wachs verzichtet die Rezeptur vollständig auf kationische Tenside. Die im "Hypercoat" enthaltenen Reaktivkomponenten haften laut Sonax dank ihrer elektronischen Aufladung – ähnlich wie ein Magnet – direkt auf der Fahrzeugoberfläche und erzeugen dort ein widerstandsfähiges Netz. Zugleich schaffe dies einen Tiefenglanz, selbst bei älteren Lacken.
Hersteller Sonax betont auch die Wirtschaftlichkeit des Produktes: Dank einer sehr hohen Konzentration an Wirkkomponenten brauche das Produkt nur wenige Millilitern pro Fahrzeug.