Online Banking ist längst keine Nische mehr: Spätestens durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen geschlossenen Bankfilialen haben viele Verbraucher umgeschwenkt: Mittlerweile nutzen laut einer aktuellen YouGov Studie 86 Prozent der Deutschen Online Banking. Davon sind 87 Prozent Männer und etwas weniger Frauen (84 Prozent). Der Altersvergleich zeigt, dass 35- bis 44-Jährige am häufigsten Online Banking nutzen (90 Prozent), Befragte ab 55 Jahren am seltensten (83 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten nannte das Tätigen von Online-Überweisungen als am häufigsten genutze Funktion: 82 Prozent gaben demnach an, dies in den letzten zwölf Monaten genutzt zu haben. Danach folgt das Überprüfen des Kontostands (80 Prozent) und weiter abgeschlagen ist das Verwalten von Daueraufträgen (48 Prozent).
Die genannten Funktionen werden laut Studie von allen Alters-und Zielgruppen am häufigsten genutzt. Differenzen ergeben sich bei risikofreudigeren oder erklärungsbedürftigeren Produkten, wie Wertpapieren. Hier wird eher der persönliche Kontakt in der Filiale bevorzugt. (sh)