Philip Morris investiert weiter in die Marktverbreitung des elektronischen Tabak-Erhitzungssystem Iqos. Nach Iqos-Boutiquen und Pop-up-Stores in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart hat der Tabakhersteller eine neue Boutique in Essen eröffnet. Hier können erwachsene Raucher Informationen zu dem Tabakerhitzungssystem erhalten und es erwerben. Daneben ist Iqos bei rund 1.000 ausgewählten Tabakfachhändlern und Tankstellen in ganz Deutschland sowie auf der herstellereigenen Online-Verkaufsplattform erhältlich. Die Tabaksticks Heetskönnen darüber hinaus flächendeckend in über 15.000 Tabakverkaufsstellen sowie im Lebensmitteleinzelhandel erworben werden.
Anders als bei E-Zigaretten, in denen Liquids verdampft werden, wird bei Iqos der enthaltene Tabak auf etwa 250 bis 300 Grad Celsius erhitzt, aber nicht verbrannt. „Iqos ist ein Paradigmenwechsel, denn es bietet erwachsenen Rauchern, die ansonsten weiterrauchen würden, eine potenziell weniger schädliche, alternative Art an, Tabak zu genießen. Darüber hinaus ähnelt Iqos in vielen Aspekten wie Optik, Sensorik und Geschmack einer klassischen Zigarette. Erwachsene Raucher erleben das Ritual und den Tabakgenuss, den sie von Zigaretten gewohnt sind, allerdings ohne Feuer oder Asche und ohne Zigarettenrauchgeruch“, erläutert Markus Essing, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Philip Morris.
Philip Morris hatte Iqos Ende Mai 2017 in ganz Deutschland eingeführt. Mittlerweile gehören mehrere Zehntausend Raucher zu IQOS-Nutzern in Deutschland. Weltweit sind es aktuell bereits rund fünf Millionen Nutzer, in Europa rund 700.000. (ab)