Was hat sich getan bei Klassikern wie Zigarette, Zigarre & Co.? Welchen Trends folgen die Next Generation Products (NGP)? Auf diese und weitere Fragen bietet auch in diesem Jahr die Intertabac als weltgrößte Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf wieder Antworten. Mit über 600 Ausstellern, verteilt auf neun Hallen, erwarten die Besucher spannende Einblicke in die Welt des Tabaks.
Im vergangenen Jahr hatte die Veranstaltungsarena Westfalenhalle erstmals dem Thema Next Generation Products gemeinsam mit den Hallen 2 und 3A eine Plattform gegeben. Inzwischen belegen Aussteller aus diesem Bereich die Westfalenhalle sowie die Hallen 1 und 2. Wie immer werden die Hallen 4 bis 7 das Segment der klassischen Tabakwaren umfassen, Halle 8 gibt dem boomenden Thema Wasserpfeifen eine Heimat. In der Halle 3B wird erneut die Fachmesse Intersupply rund um die Produktion von Tabakwaren und E-Zigaretten durchgeführt.
Kostenfreie Vorträge
Neu in diesem Jahr sind messebegleitende Vorträge und Seminare mit einem breit gefächerten Informationsangebot. Bereits am Freitag lädt der Deutsche Zigarettenverband (DZV) zu einem Jugendschutzseminar ein. Dabei gibt der Verband neben einem Überblick zu aktuellen jugendschutzrechtlichen Grundlagen für Tabakwaren und E-Zigaretten auch zahlreiche Praxisbeispiele und Argumentationshilfen im Umgang mit jungen Kunden. Das Seminar vermittelt kurz und prägnant alles Wissenswerte zu den gesetzlichen Vorgaben und hilft so bei der konsequenten Umsetzung des Jugendschutzes im Einzelhandel, verspricht der Veranstalter. Jeder Teilnehmer erhält nach dem Seminar sein persönliches Zertifikat.
Die Tabak Zeitung und die Intertabac bieten eine gemeinsame Veranstaltung unter dem Titel „Droht das Ende der Zigarette? – Alternativen für den Handel – Trends und Innovationen im Tabakmarkt und deren Einfluss auf den europäischen Markt“. Außerdem hält Felix Stehle von der TU Dortmund einen Vortrag zum Thema „Generierung einer nikotinfreien, nicht-transgenen Tabakpflanze“. In Zusammenarbeit mit der La Confédération Européenne des Détaillants en Tabac (CEDT) hat die Messe zudem die Session „Retail trade in Europe/Einzelhandel in Europa – quo vadis?“ organisiert.
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie im Internet unter programm.intertabac.de. (Annika Beyer)