Die während der Corona-Pandemie angekündigte Hybrid-Veranstaltung ITShub wird nun doch nicht, wie geplant, am 3. und 4. November 2020 in der Messe Dortmund stattfinden. Nachdem der Trend der weltweiten Infektionen mit dem SARS-COV2-Virus in den letzten Wochen wieder angestiegen ist, wurde die Entscheidung auf Seiten des Messeveranstalters kurzfristig getroffen, die Veranstaltung Anfang November nicht durchzuführen.
„Die Entwicklung des Infektionsgeschehens aus den letzten Wochen hat uns die Planung für eine erfolgreiche Pilotvorstellung des ITShub leider deutlich erschwert“, so Sabine Loos, die Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen-Unternehmensgruppe. Demnach wird es im Jahr 2020 keine Austauschplattform für die Tabak- und Raucherbranche in der Messe Dortmund geben. „Um den digitalen Part einer hybriden Veranstaltung mit Content zu füllen, bedarf es natürlich auch einer physischen Veranstaltungswelt, die man den virtuellen Besuchern präsentieren möchte. In diesem Bereich ist die Anreise und damit auch die Teilnahme, vor allem für internationale Teilnehmer, weiterhin eine echte Herausforderung, was am Ende auch zu der Absage der Veranstaltung geführt hat,“ fügt Loos hinzu. Die Messe Dortmund hält am Konzept der hybriden Veranstaltungen fest und prüft aktuell und in den nächsten Wochen, inwiefern dieses Format als Ergänzung für weitere Messen in der Zukunft erfolgreich eingesetzt werden kann. (jr)