Als erste kartenausgebende Bank in Deutschland bietet die BW-Bank ihren Kunden die Möglichkeit, Fitbit Pay zu nutzen. Damit schließt sie sich mehr als 100 Finanzinstituten in 16 Ländern an, die die Funktion unterstützen. Visa-Karteninhaber können mit der Bezahlfunktion der Fitbit Versa und Fitbit Ionic weltweit überall dort bezahlen, wo kontaktloses Bezahlen möglich ist.
Laut dem Handelsverband HDE werden bis Ende 2018 in Deutschland 80 Prozent der POS-Terminals kontaktloses Bezahlen akzeptieren. Visa ermöglicht dabei das kontaktlose Bezahlen mit verschiedenen Geräten – wie Smartphones und Wearables wie der neuen Fitbit Versa – ganz ohne physisches Portemonnaie. Kunden der BW-Bank können ihre Visa-Kreditkarten und Mercedescard ganz einfach in der Fitbit-App auf Android, iOS- oder Windows-Mobilgeräten hinzufügen.
Der Visa-Token-Service ermöglicht sichere Transaktionen mit Fitbit Pay und bietet Verbrauchern dabei denselben Schutz wie beim Bezahlen mit ihrer physischen Visa-Karte, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Er ersetzt die klassische Kartennummer durch einen speziellen digitalen Token. Beim Bezahlen wird anstelle der eigentlichen Kartendaten nur der Token an den Händler übertragen, um die Zahlung zu autorisieren. Zusätzlich gibt der Nutzer bei der Einrichtung von Fitbit Pay eine Pin ein, die vor unauthorisierten Transaktionen schützt. Eine Pin wird alle 24 Stunden benötigt oder wenn das Gerät vom Handgelenk des Benutzers abgenommen wurde. Bei Diebstahl oder Verlust des Smartphones können Fitbit oder die BW-Bank den mit dem Gerät verbundenen Token sofort sperren oder deaktivieren. Die hinterlegte Visa-Karte muss nicht gesperrt und ausgetauscht werden. (jr)