Unter dem Namen „g“ veröffentlicht die deutsche Gasbranche erstmals ihr eigenes Printmagazin. Zweimal jährlich informiert die Publikation künftig mithilfe von Reportagen, Meinungsbeiträgen, Interviews und Fotostrecken über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe der Gaswirtschaft. Das Magazin wird von Zukunft Erdgas mit Unterstützung von Wintershall Dea, VNG und Open Grid Europe herausgegeben.
Deutschland steht angesichts des beschlossenen Kohle- und Atomausstiegs vor einem Umbruch seiner Energieversorgung. Auf dem Weg zum Klimaziel 2050 wird deutlich, dass erneuerbare Energien allein nicht ausreichen werden, um den Energiebedarf im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor jederzeit zuverlässig zu decken. In der ersten Ausgabe von „g“ zeigt die Gasbranche daher auf, welchen Beitrag Gas sowohl für die Versorgungssicherheit als auch für den Klimaschutz leisten kann.
„Mit ‚g‘ liefern wir Antworten auf einige der drängendsten Fragen unserer Zeit, darunter: Wie können Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung gleichzeitig kostengünstig realisiert werden – und das bereits heute? Von der Sektorenkopplung über die Rolle von Gas als Back-up bis hin zum CO2-Preis – schon in der ersten Ausgabe greifen wir aktuelle Themen der Energiewende auf, die Politik, Wirtschaft und Forschung gleichermaßen bewegen“, erklärt Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas.
Dabei erwarten den Leser unterhaltsame und informative Formate: So bietet die erste Ausgabe unter anderem eine Übersicht über die Möglichkeiten der Herstellung von grünem Gas, eine Reportage über die Infrastruktur-Projekte Nord Stream 2 und das geplante LNG-Terminal in Wilhelmshaven und ein Interview mit dem norwegischen Energieminister Kjell-Borge Freiberg. Außerdem wagt das Magazin einen Blick über die Landesgrenze hinweg in Richtung des Wasserstoff-Pioniers Japan. (ab)
Hier finden Sie die erste „g“-Ausgabe zum Download.