Sprint Tank, ein mittelständisches und konzernunabhängiges Familienunternehmen mit rund 140 Tankstellen in ganz Deutschland, möchte seinen Kunden künftig mobiles Zahlen an der Zapfsäule anbieten und ist dafür eine Kooperation mit Ryd, einem All-in-One-Anbieter für Connected-Car-Lösungen, eingegangen. Für das Projekt wurden hochfrequentierte Pilotstationen in Berlin eruiert und die Kassensysteme, in enger Zusammenarbeit mit der Firma Huth, vorbereitet. Derzeit befindet sich das System bereits im Live-Test und läuft bislang völlig fehlerfrei, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Kunden laden sich die App von Ryd für iOS oder Android herunter und registrieren sich dort. Dabei hinterlegen sie auch ihre Zahlungsinformationen, die dann beim Zahlvorgang an der Zapfsäule verwendet werden. Tankstellen, die das Mobile Payment anbieten, werden in der App angezeigt. Nach dem Tanken muss der Kunde die Funktion in der App mit dem grünen Tank-Button öffnen, die Zapfsäule auswählen und die getankten Liter und den Betrag dafür bestätigen. Nach jedem mobilen Bezahlvorgang wird dann von dem angegebenen Konto oder Kreditkarte der zu bezahlende Betrag abgebucht. Nach dem mobilen Bezahlen geht eine Zahlungsbestätigung im Kassensystem der Tankstelle ein. Anschließend erhält der Kunde einen Hinweis in der App, dass er weiterfahren kann.
Um Kontodaten und Zahlungen zu sichern, nutzt Ryd laut Pressemeldung Sicherheits- und Verschlüsselungsmechanismen nach Bankenstandard. Die Kontodaten sind weder für Ryd noch für Dritte zugänglich. Der Zahlungseinzug wird durch einen zertifizierten Abrechnungspartner durchgeführt, der als einziger die Kontodaten zu Abrechnungszwecken verwendet. Sie werden weder in der App noch auf Servern von Ryd gespeichert. (jr)