Als Teil des World Energy Council setzt sich der Weltenergierat Deutschland für eine nachhaltige Energieversorgung ein. Dazu möchte auch die E-Fuel-Alliance beitragen. „Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Energieunternehmen. Damit kommen wir unserem Ziel ein Stück näher, E-Fuels als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen weltweit bekannt zu machen und zu etablieren“, so Ralf Diemer, Geschäftsführer der E-Fuel-Alliance.
Die E-Fuel-Alliance setzt sich dafür ein, das Potential erneuerbarer Energien zu nutzen. In diesem Zusammenhang speile die internationale Zusammenarbeit eine große Rolle, da die Gewinnung erneuerbarer Energien in unseren Breiten kaum möglich sei. Außerdem werde die Abhängigeit von fossilen Energieträger und von einzelnen Staaten begrenzt. Das Potential erneuerbarer Energien sei deutlich diverser verteilt. Regionen der Welt, die bisher keine oder wenig fossile Ressourcen haben, aber über viel Wind, Sonne und Platz verfügen, könnten so neue Player auf dem Weltmarkt der klimaneutralen Energie werden.
Da sich erneuerbarer Strom aber nur schwer speichern und über weite Strecken transportieren lässt, so die Argumentation der E-Fuel-Alliance, ist die Umwandlung in chemische Energieträger wie E-Fuels notwendig, um das globale Potential auszuschöpfen. Diemer: „Auf dem Weg dahin bietet der Weltenergierat mit seinem energieträger- und technologieübergreifenden Kompetenznetzwerk eine hervorragende Plattform.“ (red/sh)