Der Hauptgeschäftsführer von en2x, Adrian Willig, fordert einen „massiven Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung", um den Klimawandel zu verlangsamen. Unter anderem sollen Sonnen- und Windstrom, CO2-neutraler Wasserstoff und alternative Kraft- und Brennstoffe dafür eingesetzt werden. Diese Themen lassen sich auch im aktuellen IPCC-Bericht wieder finden. Der Bericht ist das dritte und letzte inhaltliche Kapitel des sechsten Sachstandsberichts des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) der Vereinten Nationen. „Den neuen IPCC-Bericht sehen wir als Bestätigung für diesen Weg", so Willig.
Ziel von Politik und Industrie in Deutschland müsse sein, die Energieversorgung künftig auf eine noch breitere Basis zu stellen und dabei zunehmend auf treibhausgasneutrale Energie zu setzen. „Für Investitionen in erneuerbare Fuels muss die Politik endlich angemessene Rahmenbedingungen und klare Regelungen schaffen. Das Thema hat jetzt noch an Bedeutung gewonnen." Zudem mache der Krieg in der Ukraine deutlich, „wie wichtig jetzt der zügige Aufbau eines globalen Marktes für alternative Fuels ist".
Willig abschließend: „Der IPCC-Bericht zeigt, dass eine rasche Reduktion der Treibhausgasemissionen von entscheidender Bedeutung ist. Daher wollen unsere Unternehmen zusammen mit Politik und Gesellschaft, mit Wirtschaft und Verbrauchern am Erreichen der Klimaziele aktiv mit- und weiterarbeiten." (red/sh)