R33 Blue Diesel besteht aus fossilen, aber auch 33 Prozent regenerativen Rohstoffen. Dadurch wird der CO2 Ausstoß um circa 22 Prozent verringert und R33 Blue Diesel trägt zur Schonung des Klimas bei.
Die Zusammensetzung sieht folgendermaßen aus:
- bis zu sieben Prozent Biodiesel aus gebrauchtem Speiseöl,
- bis zu 26 Prozent paraffinische Kraftstoffe aus gebrauchtem Speiseöl,
- 67% Dieselkraftstoff,
- zusätzliche Additive, die zum Beispiel die Kälteeigenschaften verbessern.
Der Kraftstoff wurde von Volkswagen, Shell, Bosch und weiteren deutschen Premiumherstellern in den vergangenen Jahren entwickelt, erfüllt die DIN Norm und ist nach Angaben von Roth Energie mit dem normalen Diesel absolut vergleichbar. Die Beimischung von 33 Prozent HVO (Hydrierte Pflanzenöle, HVO ist die Abkürzung für englisch Hydrogenated oder Hydrotreated Vegetable Oils) soll einen direkten, umweltschonenden Effekt erzielen. Bei der Verbrennung des R33 Blue Diesels lassen sich rund 22 Prozent CO2 gegenüber einem konventionellen Dieselkraftstoff einsparen. "Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen und diesen Dieselkraftsoff aktiv im Markt platzieren, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", sagt Georg von der Marwitz, Leiter Tankkarte bei Roth.
Der neue Diesel wird dann zu vergleichbaren Diesel-Preisen angeboten. Mit seinem hohen Biogehalt und dem gleichzeitigen Erfüllen der Normanforderungen liegt er eigenen Angaben zufolge als alternativer Kraftstoff europaweit vorn. (bg)