Der Automobilclub Mobil in Deutschland hat seinen Test "Sparen an der Autobahn" von 2014 wiederholt. Dabei kam der eingetragene Verein wieder zu dem Ergebnis, dass die Preise an Raststätten deutklich teurer sind als an Autohöfen. Beim Kraftstoff stellten die Prüfer einen durchschnittlich zehn Prozent höheren Preis fest, bei Snacks und Getränken waren Raststätten sogar um 30 Prozent teurer.
An vielvefahrenen Bundesautobahnen verglich der Automobilclub zehn Anlagen des Raststättenbetreibers Tank & Rast mit zehn an Ausfahrten gelegenen Autohöfen. Die Tester stellten dazu einen Warenkorb aus zwölf gängigen Shopprodukten zusammen und berechneten die Preisunterschiede. Folgende Produkte enthielt der Warenkorb: Coca Cola Zero (0,5l), Premium Mineralwasser still (0,5 Liter), Premium-Bier (0,5 Liter), Red Bull (0,25 Liter), kleiner Cappuccino to go, Pringles Chips Original (190 Gramm), Riegel Kinderschokolade, Bifi (25 Gramm), Tüte M&M´s (45 Gramm), Magnum Classic Schoko sowie ein Käsebrötchen und eine Bockwurst mit Brötchen. "Betrachtet man die durchschnittlichen Preise aller hier erhobenen Raststätten und Autohöfe, so sind die Raststätten bei unserem Warenkorb rund 30 Prozent teurer", bilanziert Mobil in Deutschland.
Außerdem ermittelten der Automobilclub über einen Zeitraum von fünf Tagen zu drei unterschiedlichen Uhrzeiten den durchschnittlichen Kraftstoffpreis an den Stationen. Hier waren die Autohöfe um durchschnittlich zehn Prozent günstiger als die Raststätten.
Folglich bilanziert Mobil in Deutschland: "Es ist wie bei so vielen Dingen im Leben, wer genauer hinschaut, besser plant und informiert ist, kann sich so manches Geld sparen." (ms)
(Hier können Sie den Testbericht von Mobil in Deutschland nachlesen.)