„Ein neues Geschäftsmodell für den Onlineverkauf und eine Art Flatrate-Nutzung von Pkw ist stark im Kommen: das Auto-Abo. Was denken Sie darüber?“ war die Frage, die auf der Website der S-Direkt gestellt wurde. Nur 11 Prozent der Teilnehmenden hatten vom Auto-Abo noch nichts gehört und brauchten weitere Informationen. Insgesamt zeigten sich 46 Prozent der Befragten interessiert. 40 Prozent sagen „Interessant! Das kann ich mir gut vorstellen“ und sechs Prozent fanden die Möglichkeit denkbar für ihr Zweitfahrzeug. Bei den verbleibenden beiden Optionen zeigen sich 19 Prozent skeptisch. Sie gaben an, noch nicht überzeugt zu sein und die Entwicklung abwarten zu wollen. Knapp ein Viertel (23 Prozent) waren sich sicher, dass sie kein Auto-Abo brauchen werden.
„Offensichtlich sind Auto-Abos für die breite Bevölkerung ein spannendes Modell“, resümiert Dr. Jürgen Cramer, Vorstandsmitglied der S-Direkt. Das Konzept vergrößert die Möglichkeiten des flexiblen Individualverkehrs und erweitert die vorhandene Landschaft von Carsharing, Miet- und Leasingfahrzeugen. „Abonnements kennen wir aus anderen Bereichen, zum Beispiel bei Zeitschriften. Ein Auto-Abo funktioniert im Prinzip genau gleich: Das gewünschte Fahrzeug wird online ausgewählt und bestellt. Für den gewählten Nutzungszeitraum besitzt man einen eigenen Pkw, ohne diesen mit anderen teilen zu müssen oder von Verfügbarkeiten abhängig zu sein“, so Cramer. Charmant ist für Viele, dass das Abo nach relativ kurzer Zeit wieder gekündigt werden kann. Die Mindestlaufzeit beginnt je nach Anbieter schon bei einem Monat.
Ein weiterer Vorteil eines Auto-Abos ist der verhältnismäßig moderate Preis, da die üblichen Fixkosten der großen Autohäuser sowie Verkaufsprovisionen entfallen. In der monatlichen Rate sind im Rahmen eines Kilometer-Kontingents sämtliche Nebenkosten wie Versicherung, Steuern, Verschleiß und TÜV enthalten; nur Sprit oder Strom muss selbst getragen werden. Das macht die Kosten transparent. (sh)