Im Jahr 2022 stehen Öl- und Gasunternehmen im Fokus der Gepolitik, so die Wirtschaftswoche, nach eigenen Angaben Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin. In der Branche klaffen große Unterschiede: Während Ölkonzerne Shell oder bp im zweiten Quartal des Jahres Rekordgewinne einfahren konnten, weil sie ihr Öl zu viel höheren Preisen loswurden, schlitterte etwa Uniper in die Krise, weil Lieferungen aus Russland ausblieben. Der Bund übernahm den Düsseldorfer Gasimporteur im September.
Wie sich die Gehälter in der Öl- und Gasbranche entwickelt haben, darüber berichtet die Wirtschaftswoche exklusiv und stützt sich dabei auf Daten aus dem Gehaltsreport, den die Personalberatung Korn Ferry exklusiv für die Wirtschaftswoche erstellt hat. Eigenen Angaben zufolge wurden mehr als 360.000 Gehaltsdatensätze aus 764 Unternehmen analysiert. "Die Zahlen", so schreibt die Wirtschaftswoche, "stammen aus den Branchen Chemie, Konsumgüter, Pharma und Gesundheit, Automobil, Öl und Gas, Industrie und Maschinenbau – und sind nach Abteilungen untergliedert, also etwa Personal, Produktion oder IT. Korn Ferry sammelte die Daten bis Ende August."
In keiner anderen Branche seien die Gehälter so stark gestiegen wie in der Öl- und Gasbranche. Führungskräfte verdienen demnach mit durchschnittlich 136.760 Euro zwei Prozent mehr als im Vorjahr. In anderen Jobpositionen stehen 85.265 Euro auf dem Gehaltszettel. Fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
Wirtschaftswoche: Was Beschäftigte in der Öl- und Gasindustrie verdienen
Die Wirtschaftswoche berichtet, wie sich die Gehälter in der Öl- und Gasbranche entwickelt haben. Führungskräfte verdienen demnach mit durchschnittlich 136.760 Euro zwei Prozent mehr als im Vorjahr. In anderen Jobpositionen stehen 85.265 Euro auf dem Gehaltszettel. Fünf Prozent mehr als im Vorjahr.