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Ambitioniert: Aral will seine Ladepunkte in Deutschland 2023 verdoppeln

18.04.2023 15:46 Uhr | Lesezeit: 2 min
Aral pulse_Rewe_Ladestation_Elektroauto
Aral Pulse will noch in diesem Jahr 3.000 Schnelllader betreiben.
© Foto: Aral

Aral Pulse will die Anzahl seiner ultraschnellen Ladepunkte in Deutschland bis zum Jahresende von aktuell rund 1.500 auf 3.000 verdoppeln und dafür bis zu 100 Millionen Euro investieren.

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Mit dem Rückenwind aus stark gestiegenen Neuzulassungen und der Kundenakzeptanz seines Ladeangebots beschleunigt Aral den Ausbau seines Ultraschnell-Ladenetzes: Bis zum Ende des Jahres will das Unternehmen die Anzahl der Ladepunkte seiner Marke Aral Pulse auf 3.000 verdoppeln. Für den Ausbau will Aral 2023 bis zu 100 Millionen Euro investieren.

"In nur 24 Monaten haben wir eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands aufgebaut. Und auch 2023 macht Aral beim Ladesäulenausbau weiter Tempo. Mit unseren Ausbauzielen für dieses Jahr sind wir auf einem guten Weg, unser mittelfristiges Ziel von weit über 5.000 Ladepunkten zu erreichen", sagt Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität. "Ganz aktuell können wir vermelden, dass wir bereits eine Million Ladevorgänge an unseren Säulen registriert haben. Das ist ein toller Erfolg!"

Aral Pulse vergrößerte sein Ladenetz im zweiten Halbjahr 2022 um 50 Prozent auf knapp über 1.300 Ladepunkte. Von Juli bis Dezember setzte Aral doppelt so viel Strom ab wie in der ersten Jahreshälfte und verzeichnet so einen deutlichen Auslastungsanstieg der Ladesäulen.

Obwohl der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich an Fahrt gewonnen hat, bleibt Deutschland nach Ansicht von Aral noch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die größte Herausforderung für Ladesäulenbetreiber stellen laut Mineralölkonzern aktuell die langen Planungs- und Genehmigungsverfahren dar. Junge sagt: "Während die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen rasant steigen, warten wir immer noch bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses. Und das ist nur ein Teil des gesamten Genehmigungsprozesses. Daran hat sich auch in den letzten zwei Jahren wenig geändert. Für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs brauchen wir jetzt mehr Tempo – und ein entschlossenes Anpacken aller Beteiligten."

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