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Köln: Ford-Mitarbeiter gehen in Kurzarbeit

13.11.2024 11:51 Uhr | Lesezeit: 2 min
Ford Explorer wird in der E-Factory des Kölner Herstellers produziert.
Der neue Ford Explorer im "Electric Vehicle Center" in Köln.
© Foto: Ford

Die schwache Nachfrage nach Elektroautos macht auch Ford zu schaffen. Das hat Folgen für die Mitarbeiter im Kölner Werk.

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Ford führt angesichts der schwachen Nachfrage nach Elektroautos Kurzarbeit in Köln ein. "Die deutlich niedriger als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen speziell in Deutschland erfordert eine temporäre Anpassung der Produktionsvolumina im Kölner Electric Vehicle Center", teilte eine Ford-Sprecherin mit. Das Unternehmen sieht sich der Sprecherin zufolge rasant verschlechternden Marktbedingungen für Elektrofahrzeuge gegenüber. Man habe bei der Bundesagentur für Arbeit für insgesamt drei Wochen Kurzarbeit beantragt.

Im Kölner Werk laufen die Elektromodelle Explorer und Capri vom Band. "Wir produzieren mehr als wir verkaufen können", zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus einem internen Schreiben. Ford hat wie die gesamte Autobranche mit einer Absatzschwäche in Deutschland und Europa zu kämpfen. Die Zurückhaltung der Verbraucher bei E-Autos und das Ende der Förderprämien in Deutschland macht den Autobauern zu schaffen.

Ford hat in den vergangenen Jahren am Standort Köln bereits Tausende Stellen abgebaut. So hatte der Autobauer 2018 knapp 20.000 Beschäftigte in der Domstadt, in diesem Sommer waren es noch etwa 13.000.

Auch Audi muss reagieren und das Werk in Brüssel schließen. Die Fabrik mit 3.000 Beschäftigten fertigt nur ein einziges Modell, den Elektro-SUV Q8 E-tron. Dessen Verkaufszahlen schrumpfen. Dieses Jahr soll zwar noch niemand entlassen werden, aber die lange Suche nach einem Investor blieb erfolglos. Für Details hier klicken.

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