Das bayerische Clean-Tech-Unternehmen Caphenia kann bald (Betriebsbeginn soll Ende des ersten Halbjahrs 2025 sein) mit der Produktion von E-Fuels beginnen. Der eigens gefertigte Reaktor mit Plasma-Boudouard-Technologie (PBR) wurde an den Produktionsstandort Industriepark Frankfurt-Höchst überführt. Dort wird er jetzt in die bestehende Anlage namens "Germany 1" integriert. Damit sind alle Komponenten vor Ort verfügbar, um mit der Produktion von erneuerbaren synthetischen Kraftstoffen zu beginnen.
2012 noch unter dem Namen CCP Technology gegründet, hat Caphenia eigene Verfahren entwickelt, um Strom, Biomethan und CO₂ mittels Fischer-Tropsch-Verfahren in erneuerbare synthetische Kraftstoffe umzuwandeln. Auf dieses sogenannte Power-and-Biogas-to-Liquid-Verfahren (PBtL) hält das Unternehmen weltweite Patente.