In Sachen E-Fuels werden auf EU-Ebene in den kommenden Jahren wichtige Entscheidungen getroffen. Die Zeit möchte der bft (Bundesverband freier Tankstellen) nutzen und stellt deshalb seine Kampagne E-Fuel-today neu auf. Der Verband will "in Brüssel viel aktiver werden" und die Vorteile von synthetischen Kraftstoffen, also E-Fuels, noch bekannter machen. "Statt klassisches Lobbying zu betreiben, wird dabei die Grundidee von E-Fuel-today beibehalten", schreibt der bft. Konkret heißt das, dass die Hauptaufgabe der Initiative Aufklärung sein wird. Tankkunden und Wähler sollen seriöse Informationen über E-Fuels bekommen.
"Mit unseren Botschaften werden wir aber durchaus auch die EU-Politik und die Mitgliedstaaten adressieren", so der bft. Bisher habe man erfolgreich Politiker in Deutschland angesprochen. Gespräche auf EU-Eben seien nun der nächste Schritt und hier will der bft eng mit dem Dachverband UPEI (Union of European Petroleum Independents, ein Dachverband unabhängiger europäischer Ölhandelsfirmen) zusammenarbeiten.
Zum Jahreswechsel wurde der Internetauftritt www.efuel-today.com neu gestaltet und die englische Version der Seite realisiert. Im Februar startet die Kampagnenarbeit.
Initiative des bft: E-Fuel-Today stellt sich neu auf
Der Bundesverband freier Tankstellen (bft) will in ganz Europa aktiv werden und damit E-Fuels zu ihrem Durchbruch verhelfen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Verband seine Initiative "E-Fuel-today" neue aufgestellt und unter anderem deren Internetauftritt neu gestaltet.
Martin Riker