Beide Konzessionen haben eine Laufzeit von 25 Jahren, die jeweils auf 35 Jahre verlängert werden kann. Mit einer Kapazität von 2 GW beziehungsweise 1 GW werden die beiden Windparks eine Strommenge liefern, die dem Verbrauch von mehr als drei Millionen Haushalten entspricht. Im Rahmen der Zuteilungen sind auch Zahlungen für den Meeresnaturschutz und die Förderung einer umweltschonenden Fischerei vorgesehen.
Total Energies wird deshalb insgesamt 582 Millionen Euro für entsprechende Maßnahmen an den deutschen Staat zahlen. Die Betreiber der Stromübertragungsnetze, die für die Anbindung des Projekts zuständig sind, erhalten, 20 Jahre ab Inbetriebnahme der Standorte, einen jährlichen Beitrag. Total Energies vermarktet die an den beiden Standorten erzeugte Energie entweder direkt auf dem Strommarkt oder schließt Stromabnahmeverträge (PPA : Power Purchase Agreements) mit Endabnehmern. Die Inbetriebnahme ist bis 2030 vorgesehen.