Seit dem 1. Januar 2023 waschen Autofahrer ihre Fahrzeuge an weiteren fünf Standorten der Westfalen Gruppe CO2-neutral. Dazu gehören die Waschstraßen in
- Dinslaken (Kurt-Schumacher-Straße),
- Gelsenkirchen (Brüsseler Straße),
- Herne (Holsterhauser Straße),
- Köln (Spenrather Weg) und
- Münster (Steinfurter Straße).
Den Auftakt machte bereits 2021 der Westfalen Waschpark in Köln-Lövenich (Sprit+ berichtete). Damit haben sechs von insgesamt 14 Waschstraßen des Münsteraner Familienunternehmens einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Die restlichen Westfalen Waschstraßen sollen in den nächsten beiden Jahren folgen und CO2-neutrale Wäschen anbieten.
Stimmiges Konzept
Die sechs Waschstraßen werden laut Westfalen zu 100 Prozent CO2-neutral betrieben. Dies gelinge mit einem Konzept, das verschiedene aufeinander abgestimmte Maßnahmen beinhaltet:
- Die Standorte sind komplett auf Ökostrom umgestellt. Der Waschpark Köln-Lövenich setzt darüber hinaus auf eine Photovoltaikanlage.
- Das benutzte Wasser wird an allen Standorten mit Hilfe einer biologischen Wasseraufbereitung gereinigt und wiederverwendet.
- Auf Frischwasser wird möglichst verzichtet.
- Die Waschstraßen verwenden ausschließlich biologisch abbaubare Waschmittel.
"Die restlichen unvermeidbaren Emissionen, zum Beispiel durch die Beheizung der Waschstraßen, werden über ein Klimaschutzprojekt in Uganda nach internationalem Gold Standard kompensiert", erläutert Carsten Grunau, Leiter Fahrzeugpflege der Westfalen Gruppe. "Mit diesem Projekt wird Menschen der Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht. Auch an Waschstraßen ist der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser ein zentrales Element – daher passt das Projekt sehr gut zu uns."