"Veränderungen brauchen Innovationen, die zu besseren Alternativen führen." So lautete eine der zentralen Aussagen von Alexander Nussbaum (Head of Scientific & Medical Affairs bei Philip Morris Deutschland), der mit Teilnehmern des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, der Adipositas Stiftung Deutschland und dem Food-Start-Up Mushlabs über die zentrale Frage "Innovation und Regulierung: Kann die Politik das Tempo halten?" diskutierte.
Die Teilnehmer der Fachkonferenz "ZEIT für Forschung" waren sich einig, dass Innovationen nur dann erfolgreich in neue Geschäftsmodelle übertragen und von Verbrauchern angenommen werden, wenn die Politik notwendige Rahmenbedingungen klar, nachvollziehbar und verlässlich setzt. "Dies sei beispielsweise im Bereich von Lebensmitteln, bei der Mobilität oder bei Genussmitteln wie Tabakerzeugnissen geboten. Insbesondere bei Letzterem sei eine vorurteilsfreie Bewertung von Innovationen hilfreich", so Nussbaum mit Blick auf schadstoffreduzierte Alternativprodukte wie Tabakerhitzer. "Wir sollten schnell dahin kommen, dass wissenschaftliche Fakten die Grundlage moderner Regulierung bilden." Denn Veränderungen passierten meist in einem Dreiklang aus unternehmerischem Mut, einer objektiven Bewertung und Regulierung sowie der Akzeptanz von Verbrauchern für eine nachhaltige Verhaltensänderung.
Philip Morris verfolgt seit Jahren die Transformation in eine rauchfreie Welt, in der für die Raucher von heute die klassische Zigarette keine Rolle mehr spielt und durch schadstoffreduzierte Produktalternativen ersetzt wird. Konsumenten sollen eigene informierte Entscheidung treffen können, so der Grundgedanke.