Philip Morris verzeichnet seit der Markteinführung von Iqos im Jahr 2017 einen stetig wachsenden Marktanteil. Im dritten Quartal lag dieser in Deutschland bei 2,8 Prozent und steigerte sich zum vierten Quartal 2021 auf 3,5 Prozent. Besonders hervorzuheben sei die Stadt München mit einem Wachstum von zwei Prozent innerhalb eines Jahres auf 8,6 Prozent. Jedes zwölfte verkaufte Tabakprodukt in München sei somit ein Heets Stick.
Auch im internationalen Vergleich stehen die Heets laut Philip Morris International (PMI) gut da. Sie befinden sich weltweit auf dem dritten Platz aller Tabakmarken mit 7,1 Prozent Marktanteil (Platz zwei: Winston, Platz eins: Marlboro). Der Anteil der Heets an den von PMI ausgelieferten Tabakprodukten weltweit lag Ende des Jahres 2021 bei 13,8 Prozent des Gesamtvolumens (Im Jahr 2020 noch 10,8 Prozent). In der EU-Region stieg der Marktanteil der Heets um 1,4 Prozent auf insgesamt 6,4 Prozent. PMI zählte zum Ende des vierten Quartals 2021 weltweit 21,2 Millionen Iqos-Nutzer. Davon seien 72 Prozent (15,3 Millionen) vollständig auf den Tabakerhitzer umgestiegen.
Das selbst gesetzte Ziel: Bis zum Jahr 2025 sollen 50 Prozent der Nettoerträge durch risiko-reduzierte Produkte erzielt werden. Zurzeit liegen die Nettoerträge bei 30,7 Prozent. Um das Wachstum weiter auszubauen, wolle Philip Morris die Vertriebsstrategie in diesem Jahr nachschärfen. Unter anderem gehöre dazu, die Iqos-Stores zu optimieren. In zwölf der relevantesten Städte Deutschlands will Iqos mit eigenen Stores präsent sein. Diese sollen zu einer Plattformfür Dialog, Produkt- und Markenerlebnis weiterentwickelt werden. Dadurch soll die Bindung zu den Kunden intensiviert werden.
Zudem gewinne der Fach- und Einzelhandel im Zusammenhang mit der Vertriebsstrategie immer mehr an Bedeutung, da die Konsumenten hier unabhängig beraten werden und die Produkte im Alltag leichter verfügbar sind. Daher setzt sich das Unternehmen für die Stärkung und den Ausbau des Vertriebsnetzes ein. Zuästzlich baut Philip Morris den Online-Vertrieb weiter aus, um auf die stark gewachsene digitale Nachfrage zu reagieren.
Die Optimierung des Vertriebskonzepts trage dazu bei, schadstoffreduzierte Alternativeprodukte für mehr Menschen verfügbar zu machen und Raucher von einem Wechsel zu überzeugen. (sh)