Bessere Ergebnisse bei Exploration und Förderung von Öl und Gas haben den Ölkonzern Royal Dutch Shell im zweiten Quartal deutlich mehr verdienen lassen als im Vorjahr. So stieg der um verschiedene Faktoren bereinigte Nettogewinn um rund eine Milliarde auf 3,6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Exploration und Förderung profitierten von höheren Preisen und gestiegenen Fördermengen. Auch das Umfeld für Raffinerie und Chemie entwickelte sich besser.
Der Vorstandsvorsitzende Ben van Beurden warnte jedoch, dass das Unternehmen wegen des derzeitigen Preisumfeldes sowie der aktuellen Entwicklungen im Energiesektor weiterhin «sehr diszipliniert» bei Kosten oder neuen Projekten sein müsse. (dpa)