Kärcher hat an seinem Stammsitz eine neue Produktionslinie für Bodenköpfe von Scheuersaugmaschinen und die umgestaltete Logistik im Werk offiziell in Betrieb genommen. Für den Umbau und neue Produktionsmaschinen hat das Unternehmen seit 2018 insgesamt 2,4 Millionen Euro investiert. Bis 2020 will man weitere 2,2 Millionen Euro in das Werk am Stammsitz investieren, kündigt der Vorstandsvorsitzende Hartmut Jenner in einer Pressemitteilung an. Neue Montagelinien zur Fertigung von Bodenreinigungsmaschinen sollen folgen.
Der Reinigungsgerätehersteller hat sich in Winnenden auf große Maschinen für die professionelle Bodenreinigung spezialisiert. Die Bodenkopfmontage wurde auf eine Fläche von 1.500 Quadratmetern vergrößert und von Grund auf saniert. Darüber hinaus wurden die Arbeitsbedingungen weiter verbessert. Dazu zählen laut Kärcher höhenverstellbare Montageplätze für die Mitarbeiter und mehr Arbeitssicherheit durch vergrößerte Fahrwege und neue Vorrichtungen in der Fertigung. (jr)