Seit 1997 bei Shell tätig, hat die studierte Betriebswirtin innerhalb des Unternehmens zahlreiche Tätigkeiten in verschiedenen Geschäftsbereichen auf Länder- und globaler Ebene innegehabt und bringt entsprechend viel Erfahrung mit. Der Fokus für die Mutter zweier erwachsener Kinder wird darauf liegen, Kunden dabei zu unterstützen, die Energiewende mitzugestalten.
„Wir wollen jedem, der zu uns kommt, ein individuelles Angebot machen“, sagt van Schaik. Daher bietet Shell schon heute neben verbrauchsarmem Diesel und Benzin auch Autogas (LPG), Erdgas (CNG) sowie Wasserstoff und Shell Recharge Ladesäulen an. Kunden mit Verbrennerfahrzeugen können zudem den Shell CO2-Ausgleich nutzen und die CO2-Emissionen, die durch den Verbrauch von Benzin, Diesel und Autogas entstehen, über Emissionsgutschriften ausgleichen. Shell selbst übernimmt die Kosten des CO2-Ausgleichs für die Herstellung und den Vertrieb des Kraftstoffs.
Auch der weitere Ausbau von Serviceleistungen rund um den Shop liegt van Schaik am Herzen. „Schon heute kommt jeder zweite Kunde nicht zum Tanken an die Tankstelle, sondern um das Angebot und die Dienstleistungen rund um den Shop wahrzunehmen." Die Banken schließen immer mehr Filialen, Shell bietet die Möglichkeit an rund 1300 Tankstellen in Deutschland, Geld abzuheben. Der Online-Handel wächst, Shell stellt Paketstationen auf, um Transportwege zu minimieren. Immer mehr Kunden kaufen sich unterwegs einen Snack und einen Kaffee. Dabei gewinnen Klima- und Nachhaltigkeitsgedanken zunehmend an Bedeutung. Um der Flut der Einwegbecher entgegenzuwirken, hat Shell mit Recup und seinen Tankstellenbetreibern den Mehrwegbecher eingeführt. Eine wachsende Zahl der Tankstellenbetreiber bietet zudem am Abend über die App von Too good to go frische Produkte etwa aus dem Backshop zu reduzierten Preisen an, um überzählige Ware nicht wegwerfen zu müssen. (sh)