Eine der traditionsreichsten und bekanntesten Marken Deutschlands feiert den hundertsten Geburtstag. Das Unternehmen mit Sitz in Bochum erfand im Frühjahr 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt. Das Benzin-Benzolgemisch war zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – aus den Anfangsbuchstaben der beiden Hauptkomponenten wurde der Name "Aral" gebildet.
Heute ist Aral mit rund 2.400 Tankstellen größter Anbieter in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke von bp in Deutschland und unter der Marke Aral pulse aktuell auch einer der größten Anbieter von ultraschneller Ladeinfrastruktur.
"Wir glauben an die Zukunft der Tankstelle als Drehscheibe der Mobilität. Tankstellen haben sich bereits verändert und müssen sich weiter verändern! Deshalb haben wir frühzeitig damit begonnen, in den Ausbau unserer Rewe-to-go-Shops, unseres Ultraschnell-Ladenetzes und die Erweiterung des Kraftstoffangebotes zu investieren. Egal ob Tanken, Laden oder Einkaufen – wir wollen es unseren Kunden so einfach wie möglich machen. Unser Aral pulse Ladenetz umfasst inzwischen mehr als 2.000 Ladepunkte und wir haben an rund 900 Standorten Rewe-to-go-Shops errichtet", erklärte der Aral Vorstandsvorsitzende Achim Bothe anlässlich des Jubiläums.
100 Jahre Aral - Historischer Rückblick
BildergalerieWeichen in Richtung E-Mobilität gestellt
Die Weichen sind in Richtung Elektromobilität gestellt, dennoch werden noch mehrere Jahrzehnte Fahrzeuge mit Verbrennermotoren auf Deutschlands Straßen unterwegs sein, ist sich Bothe sicher. Man gewährleiste Versorgungssicherheit und investiere gleichzeitig in neue Geschäftsfelder, hieß es.
Zu dem aktuellen Portfolio zählen hochwertige Standardkraftstoffe zum Beispiel mit Anti-Schmutz-Formel, Hochleistungskraftstoffe wie Ultimate – Aral bietet den einzigen Kraftstoff mit 102 Oktan an –, CO2-ärmere Kraftstoffe wie Futura im Pilotprojekt sowie ultraschnelles Laden. Auch Bio-CNG, Wasserstoff oder HVO werden laut Aral das Angebot weiter differenzieren. In der unternehmenseigenen Aral-Forschung werde schon an den Kraftstoffen der Zukunft gearbeitet.