Die Verwendung von Wearables für Zahlungen nimmt in Europa weiter zu. Immer mehr Konsumenten nutzen die relativ neue Zahlungsmethode in ihrem Alltag für schnelles und unkompliziertes Bezahlen. In diesem Jahr ist die Anzahl der Transaktionen mit Wearables gegenüber 2018 um das Achtfache gestiegen, heißt es in einer Pressemitteilung von Mastercard. Der Trend hat sich in Europa erfolgreich durchgesetzt: Zahlungsfähige Wearables sind mittlerweile bereits in 26 europäischen Ländern erhältlich – mit einem Angebot von über 30 verschiedenen Geräten.
In Europa sind die Niederlande führend im Bereich Bezahlungen mit Wearables: Ein Drittel (33 Prozent) aller kontaktlosen Bezahlvorgänge wurden dort mit Wearables getätigt. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Großbritannien (18 Prozent), die Schweiz (8 Prozent) und Russland (7 Prozent). Berücksichtigt sind dabei sowohl aktive, also intelligente, Wearables sowie auch passive Wearables, wie Armbänder, Ringe und normale Armbanduhren.
Top-10-Länder in Europa für Zahlungen mit Wearables:
- Niederlande
- Großbritannien
- Schweiz
- Russland
- Polen
- Schweden
- Tschechische Republik
- Finnland
- Deutschland
- Ukraine
Konsumenten können Wearables überall dort verwenden, wo kontaktlose Zahlungen akzeptiert werden. Kontaktloses Bezahlen hat sich international als Game Changer im Zahlungsverkehr etabliert und wird bei Kartenherausgebern, Händlern und Konsumenten vor allem in Europa immer beliebter. Die Akzeptanz von kontaktlosen Zahlungen nimmt dabei weiter zu: 61 Prozent aller europäischen In-Store-Transaktionen laufen kontaktlos ab; das entspricht einem Anstieg von 23 Prozent seit Anfang 2018. Auch das kontaktlose Bezahlen im Einzelhandel ist im gleichen Zeitraum erheblich von 42 Prozent auf 70 Prozent gestiegen. Diese starke Akzeptanz ebnet den Weg für Zahlungen über Wearables. (jr)