Das Münchener Start-up Thinxnet hat sein Produkt Tanktaler in RYD umbenannt. Der Name basiert auf dem englischen Wort "ride" und wird ebenso ausgesprochen. "Mit der Weiterentwicklung unseres Produktes seit dem Markteintritt 2014, stellt die bekannte Vergütung von Betankungen in Form von Bonuspunkten mittlerweile nur noch einen kleinen Teilbereich unseres Angebots dar", erklärt Thinxnet-Geschäftsführer Johannes Martens die Entscheidung. Vielmehr sei es Ziel, dem Endkunden eine einfache und umfassende Connected-Car-Lösung an die Hand zu geben, die Informationen und Dienstleistungen zum Fahrzeug bereitstelle und somit die Fahrzeugnutzung sicherer, angenehmer und wirtschaftlicher mache.
Folgende Features bietet die Connected-Car-Lösung von RYD:
- Auto Sicherheit: Parken & Finden, GPS-Diebstahl-Alarm, Assistance und Notruf (eCall)
- Wartung & Technik: Fehlercode Analyse, Autobatteriecheck, Kilometer- und Tankfüllstandsanzeige
- Echtzeit-Interaktion: Standort teilen, Fahrzeug- und Fahrerstatistiken, persönliches Logbuch inklusive Amazon-Alexa-Funktion
- Tanken & Sparen: Preisvergleich, Mobil bezahlen, RYD-Points sammeln, Finanzamt konformes Fahrtenbuch
In Zukunft will das Unternehmen im Rahmen der Connected-Car-Lösung auch die Themen Parken, Laden, Carsharing und Ridesharing anbieten.
Um RYD nutzen zu können, muss der Autofahrer die RYD-Box in der OBD2-Schnittstelle des Autos einstecken und die gleichnamige App auf sein Smartphone herunterladen. Unabhängig von Marke und Modell wird das Auto damit in wenigen Minuten zum Smart-Car aufgerüstet. (ab)