Die nationale und europäische Gesetzgebung sieht zum Erreichen der Klimaziele den zunehmenden Einsatz von Erneuerbaren Energien in verschiedenen Formen vor. Bisher prägte vor allem Mineralöl als Roh- und Betriebsstoff den Kraft-, Brenn- und Schmierstoffhandel und war Bestandteil des Namens der Uniti. Heute sind die Mitgliedsunternehmen der Uniti jedoch viel breiter aufgestellt. Sie bieten neben herkömmlichen, mineralölbasierten Kraft-, Brenn- und Schmierstoffen zahlreiche weitere Produkte an, die im Sinne der Energiewende zunehmend auch auf erneuerbaren Energien basieren.
Die mittelständischen Energieunternehmen diversifizieren nicht nur ihr Angebot, sondern sie transformieren ihr Geschäft bereits seit Jahren. Der Energiemittelstand ist damit zu einem wichtigen Träger des Wandels im Energiesektor geworden.
Uniti-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: "Als Verband begleiten wir die Rahmensetzung dieser Transformation und setzen uns unter anderem für den Hochlauf erneuerbarer biogener sowie grünstrombasierter Energieträger ein, um den Kunden unserer Mitgliedsunternehmen eine bezahlbare, klimafreundliche und sichere Versorgung mit Kraft-, Brenn- und Schmierstoffen zu ermöglichen. Die nun erfolgte Anpassung unseres Verbandsnamens nach einem einstimmigen Votum der Uniti-Mitgliederversammlung ist daher nur folgerichtig."
Mit der Umbenennung geht auch eine Modernisierung des Uniti-Logos einher. Dieses erhält neben einer optischen Auffrischung einen Hinweis auf die von den Uniti-Mitgliedern vertriebenen Hauptproduktgruppen: Kraftstoffe, Brennstoffe und Schmierstoffe. Damit ist für Dritte schnell erkennbar, wen der Uniti Bundesverband Energie Mittelstand repräsentiert und welche Produktgruppen seine Mitgliedsunternehmen maßgeblich vertreiben.