Endlich Sommerferien. Millionen Deutsche reisen mit dem Auto in den lang ersehnten Urlaub. Während der Fahrt leuchtet irgendwann die Tankuhr, der Beifahrersitz reklamiert eine Pinkelpause und von hinten wird zunehmend der Ruf nach Eis und Cola laut.
Der Automobilclub Mobil in Deutschland führte 2018 seinen dritten Preisvergleich „Sparen an der Autobahn“ nach 2014 und 2016 durch. Dabei wurden, laut Automobilclub, eindeutig mess- und vergleichbare Produkte und Leistungen bundesweit an jeweils zehn Tank- und Rastanlagen sowie an zehn unmittelbar an der Ausfahrt gelegenen Autohöfen verglichen. Zu den Produkten zählten Kraftstoffpreise und Produkte, die gerne mit ins Auto genommen werden, wie Softdrinks, stilles Wasser, Cappuccino, Schokoriegel oder Bockwurst. Etwaige Kosten für einen Toilettenbesuch berücksichtigte man ebenfalls.
Das Ergebnis des Vergleichs: Raststätten sind um fast 20 Prozent teurer als Autohöfe. (jr)