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Schlechtes Zeugnis: Verkehrssektor bremst Energiewende aus

08.04.2025 13:05 Uhr | Lesezeit: 1 min
Fahrzeuge stauen sich auf der Berliner Stadtautobahn A100
Die IEA sieht ein Deutschland noch mehr Handlungsbedarf: "Der Verkehrssektor muss einen Gang zulegen, um zur deutschen Energie- und Wirtschaftswende beizutragen."
© Foto: picture alliance / Robert Schlesinger

Wie steht es um die deutsche Energiewende? Gar nicht mal schlecht, lautet das Urteil der Internationalen Energieagentur. Mit einer großen Ausnahme.

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Der Straßenverkehr in Deutschland bremst laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) die Energiewende aus. Deutschland mache in vielen Bereichen erheblich Fortschritte, auf der Straße hingegen kaum, heißt es in dem in Paris veröffentlichten Bericht der IEA. "Der Verkehrssektor muss einen Gang zulegen, um zur deutschen Energie- und Wirtschaftswende beizutragen", schreiben die Fachleute. 95 Prozent seiner Emissionen gehen demnach auf das Konto des Straßenverkehrs.

Mehr Anreize für Verbraucher

Nach Meinung der IEA muss der Bund mehr Anreize setzen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher auf klimaschonende Alternativen umsteigen. Konkret nennen die Fachleute den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, mehr E-Autos und den Einsatz von Biokraftstoffen. Emissionsärmere Fahrzeuge könnten etwa mit steuerlichen Vorteilen attraktiver gemacht werden. Deutschland hatte zuletzt an der Förderung gespart, die Nachfrage nach E-Autos kommt kaum in Gang. Darüber hinaus stellt der Bericht ein durchaus gutes Zeugnis aus:

Trotz großer geopolitischer Herausforderung habe Deutschland zuletzt die Energiewende beschleunigt. Sollte der Bund an seinen ehrgeizigen Zielen festhalten, ergäben sich daraus enorme wirtschaftliche Chancen.

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