Die Installation startet in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf. Die ersten 200 Laternenladepunkte sollen in enger Kooperation mit der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz bereits im zweiten Quartal 2022 starten.
Mit der Errichtung von Laternenladepunkten in Berlin überträgt Ubitricity das Modell des Laternenladens aus Großbritannien unter Berücksichtigung der lokalen Richtlinien nach Deutschland. Der Ladepunkt „Heinz“ bietet laut Shell eine Ladekapazität von 3,7 kW. Alle Laternenladepunkte sollen vom Unternehmen Shell Energy Retail ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien beliefert werden.
Daniel Kunkel, CEO von Ubitricity, ist "stolz darauf", mit der "Laternenladelösung zum E-Mobilitäts-Fortschritt der Stadt beitragen zu können". Die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für öffentliche Ladepunkte sei der Schlüssel, um den Bürgern den Umstieg auf E-Autos zu erleichtern.
Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung Shell in Deutschland: „Die Bundesregierung hat vergangenen Sommer beschlossen, bis 2045 Klimaneutralität anzustreben. Das ist ehrgeizig, aber machbar, vorausgesetzt, alle ziehen mit. Wir wollen Teil der Lösung sein und mit Blick auf den Pkw-Sektor beim Umstieg auf Elektro-Fahrzeuge helfen. Dafür bieten wir Lademöglichkeiten an, wann immer und wo immer jemand laden möchte – zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs und mit Ubitricity über Nacht an der Laterne. Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft nur jeder fünfte Ladevorgang an der Tankstelle stattfindet." (bg)
Shell-Tochter: Ubitricity gewinnt Ausschreibung für mindestens 200 Laternenladepunkte
Ubitricity, Hersteller und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und hundertprozentige Tochtergesellschaft der Shell Gruppe, hat eine öffentliche Ausschreibung der Stadt Berlin für mindestens 200 Laternenladestationen im öffentlichen Raum gewonnen. Ubitricity setzt hierbei seinen Ladepunkt „Heinz“ ein, der explizit für den deutschen Markt entwickelt wurde.
Rieß