Die finanzielle Hilfe, die durch Spenden von Mitarbeitern zustande kam und vom Unternehmen verdoppelt wurde, soll so auf direktem Wege den Geflüchteten in Münsters Partnerstadt Lublin in Polen zukommen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Münster ergänzt damit die im März auf den Weg gebrachte Sachspende von Sauerstoffkonzentratoren im Wert von rund 100.000 Euro an ukrainische Krankenhäuser (Sprit+ berichtete).
Lublin liegt in der Nähe der Grenze zur Ukraine und nimmt aktuell sehr viele Geflüchtete auf und ist zu deren Versorgung auf Spenden angewiesen. Der Förderverein Münster-Lublin engagiert sich bereits seit mittlerweile drei Jahrzehnten für einen engen Austausch zwischen beiden Partnerstädten. Jesko von Stechow, Finanzvorstand der Westfalen Gruppe, überreichte Michaela Heuer, Vorsitzende des Fördervereins, den Spendenscheck und freute sich gemeinsam mit ihr, dass die Spende sofort eingesetzt werden kann. „Die Lage in der Ukraine macht uns alle weiterhin sehr betroffen,“ betonte Jesko von Stechow: „Münsters polnische Partnerstadt Lublin ist nah am Geschehen und setzt sich für eine Vielzahl Geflüchteter aus der Ukraine ein. Mit dem Förderverein haben wir eine Anlaufstelle, die sehr enge Beziehungen hat und mit unserer Spende die Betroffenen direkt vor Ort unterstützt. Dies zeigt, dass wir in schwierigen Zeiten noch weiter zusammenrücken. Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hohe Spendenbereitschaft.“ (red)