Die Girocard hat im vergangenen Jahr mit 5,9 Milliarden Transaktionen ein Plus von rund acht Prozent verzeichnet (2020: 5,5 Milliarden Transaktionen). Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 253 Milliarden Euro (2020: 236 Milliarden Euro). Dies zeigt die aktuelle Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft und bestätigt damit den positiven Trend der letzten Dekade.
Kontaktloses Bezahlen im Girocard-System mit Karte, Smartphone oder Smartwatch hat sich damit im Alltag der Kunden etabliert. Anfang des Jahres waren 63 Prozent der Zahlungen im Girocard-System kontaktlos. Dieser Wert stieg zum Jahresende 2021 auf 73 Prozent.
Auch im Handel wächst die Akzeptanz der Girocard weiterhin stark: So waren 2021 monatlich bis zu 973.000 aktive Girocard-Terminals im Feld. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von rund 7,7 Prozent und damit der größte prozentuale Zuwachs bei den Bezahlpunkten seit mehr als zehn Jahren.
Um auch in Zukunft ein wettbewerbsfähiges, attraktives Produkt zu bieten, will Euro Kartensysteme weitere Innovationen vorantreiben. Der Fokus soll nach eigenen Angaben auf der Weiterentwicklungen der digitalen Girocard sowie auf Lösungen für grenzüberschreitende Zahlungen liegen. (red/sh)