Der neue Großstandort der EnBW befindet sich in der Nähe des Kamener Kreuzes – dem meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkt Deutschlands. Hier steht den vielen Reisenden nun ein Großaufgebot an Schnellladepunkten zur Verfügung: 52 Fahrzeuge können gleichzeitig laden – und das ultraschnell, mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Das heißt: In nur fünf Minuten werden, je nach Fahrzeug, bis zu 100 Kilometer Reichweite geladen – aus 100 Prozent Ökostrom.
„Mit rund 115.000 zugelassenen reinen Elektro-Autos liegt Nordrhein-Westfalen im Bundesvergleich auf Platz 1. Jeder zehnte Pkw, der in Nordrhein-Westfalen neu zugelassen wird, ist mittlerweile ein rein batterieelektrisches Fahrzeug", erklärt Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.
EnBW setzt beim Ladeinfrastrukturausbau konsequent auf das öffentliche Schnellladen, ob im Fernverkehr, im urbanen Raum oder direkt beim Einzelhandel. Die EnBW betreibt eigenen angaben zufolge jeden dritten Schnellladestandort, der bundesweit ans Netz gegangen ist.
Der Schnellladestandort der EnBW in Kamen ist der erste Ladepark der EnBW, an dem Kunden ein WC vor Ort vorfinden. Bisherige Standorte waren auf entsprechende Infrastruktur in der Umgebung angewiesen. Weiter finden die Ladenden überdachte Sitzmöglichkeiten und eine große Photovoltaik-Anlage vor: Sie überragt alle Ladeplätze und erzeugt bis zu 120 Kilowatt Energie vor Ort. Nicht am Standort benötigter Solarstrom wird ins Stromnetz eingespeist und dort über die sogenannte Direktvermarktung verteilt. (red)
Autobahnkreuz bei Kamen: Größter EnBW Schnellladepark eröffnet
Am 14. Dezember 2021 hat die EnBW ihren bislang größten Schnellladestandort eröffnet. An der Eröffnung nahmen unter anderem Hendrik Wüst (Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen) sowie Frank Mastiaux (Vorstandsvorsitzender EnBW), teil.